Zu diesem etwas unkonkreten Schluss muss man wohl kommen, wenn man sich den Artikel im Kölner Stadtanzeiger vom 15. Mai 2020 durchliest.
Denn (Zitat)…
„Um welche Spielplätze es sich handelt und wo der größte Maßnahmenbedarf besteht, das wollen die Vertreter von Stadt und Kreis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.“
(Quelle: BM, KStA vom 15.Mai 2020 – Kinder sollen möglichst bleifrei toben)
Die Salamitaktik in Bezug auf die Planung von Baugebieten kannten wir ja schon als hinlängliche Praxis der Verwaltung. Scheibchenweise Information zu einem solch pikanten Themenkomplex ist allerdings nicht akzeptabel.
Für uns wirft dies erneut eine Reihe von Fragen auf, die bislang unbeantwortet blieben:
- Inwieweit wurden Prüf- oder Grenzwerte überschritten?
- Wäre eine Sperrung der betroffenen Spielplätze nicht notwendig?
- Warum werden diese Spielplätze nicht benannt?
- Warum werden die Messergebnisse nicht veröffentlicht?
- Wie lange sollen Politik und BürgerInnen noch im Unklaren gelassen werden?
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