Jetzt mal ernsthaft:
Unser Antrag auf einen Umweltausschuss, der sich mit Klima, Wasserversorgung, Hochwasser, Baum-und Naturschutz befasst, wurde mit der Begründung abgeschmettert, dass diese Themen doch schon im Stadtentwicklungsausschuss behandelt würden.
Dort geht es übrigens hauptsächlich um weitere Versiegelungen durch neue Baugebiete, deutschlandweit größte Milchfabriken und neue Gewerbegebiete.
Tja, der Ablehnung stimmten die CDU, UWV und Listenpartner SPD zu. Diese stellte den Antrag, den Stadtentwicklungsausschuss in Ausschuss für Planung, Verkehr, Unwelt und Klimaschutz umzubenennen. Dieser neue Name müsse dann natürlich auch mit Inhalt gefüllt werden „… und man lädt die Grünen ein, daran mitzuwirken“ (Zitat Wassong, SPD).
Möglicherweise ist den geneigten Leser:innen nicht klar, was es heißt, als Grüne mit fünf! Ratsmitgliedern gegen eine Wand von mindestens 30 sehr CDU-geneigten Ratsmitgliedern zu stimmen. Da wird meist nichts aus den Anträgen.
So ist des Wählers Wille. Die Natur und Umwelt auch die Voraussicht bleiben damit auf Dauer auf der Strecke.
(Yana Yo)
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