In dem Artikel „Wie ein König ohne Reich“ (KStA vom 6. Oktober 2020) analysiert der Autor Michael Schwarz die Grünen im Kreis Euskirchen und stellt einige Fragen, die wir gerne beantworten.
Hier ein paar Auszüge:
„…Davon ist Nathalie Konias noch etwas entfernt, doch im Stimmbezirk Kommern-Süd hatte die quirlige Mechernicher Ratsfraktionschefin die Nase vorn, wie sich überhaupt das Gesamtergebnis von 13,6 Prozent der Bündnisgrünen mit ihr als Spitzenkandidatin sehenlassen kann. Hier haben sich augenscheinlich CDU und Grüne, wenn auch nicht geplant, gegenseitig gepusht: Wem die ganzen Neubaugebiete zu viel und der Umgang mit dem Blei zu lässig ist, fand in den Grünen einen Partner. Wer hingegen gerne weitere Familien ansiedeln möchte und die Furcht vor der Bodenbelastung als übertrieben einstuft, fand sich inhaltlich bei der CDU wieder. Am Ende haben beide zugelegt: die CDU 1,3, die Grünen gar 4,3 Prozentpunkte.“
Schwarz stellt am Ende seiner Analyse die Fragen:
„Wie brav müssen die Grünen sein, um Wähler in der Mitte, etwa in den Gebieten mit Einfamilienhäusern, zu erreichen? Und wie brav dürfen sie sein, um Stammwähler nicht zu verschrecken, denen die Grünen schon jetzt zu angepasst sind?“
Zu Recht, denn bereits früh positionierten sich Mitglieder des OV Mechernich im Landratswahlkampf und vor allem aber den BürgerInnen gegenüber. Wir sind nicht brav sondern benennen die Dinge, wie sie sind! Wir machen keinen Schmu, keine leeren Versprechungen und unsere WählerInnen dürfen sich sicher sein: mit Grün in Mechernich in der Opposition wird es ein Korrektiv geben, das immer und immer wieder sehr genau hinschauen wird!
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